Erforschung der Entwicklung von Kirbys Image: von "Angry Kirby" bis zur globalen Konsistenz
Ehemalige Mitarbeiter von Nintendo beleuchteten die faszinierende Entwicklung von Kirbys Image in westlichen Märkten und enthüllten eine strategische Veränderung der Lokalisierungs- und Marketingansätze. Dieser Artikel befasst sich mit den Gründen für die Unterschiede zwischen Kirbys japanischen und amerikanischen Darstellungen und der Auswirkungen der globalen Strategie von Nintendo auf die Präsentation des Charakters.
Das Phänomen "Angry kirby": eine Marketingstrategie
Der von den Fans geprägte "Angry Kirby" -Moniker spiegelt eine absichtliche Entscheidung von Nintendo wider, eine entschlossenere, noch heftigere, kirby über westliche Spiele und Werbematerialien zu präsentieren. Leslie Swan, ein ehemaliger Lokalisierungsdirektor von Nintendo, stellte klar, dass das Ziel nicht, Wut darzustellen, sondern ein Gefühl der Entschlossenheit, einen Kontrast zu dem allgemein süßeren in Japan bevorzugten Bild. Diese strategische Veränderung zielte darauf ab, ein breiteres westliches Publikum anzusprechen, insbesondere für Jungen im Teenageralter, die für härtere Charaktere empfänglicher wahrgenommen wurden. Shinya Kumazaki, Direktorin von Kirby: Triple Deluxe , bestätigte dies und bemerkte die gegensätzlichen Vorlieben in Japan (wo niedlich Kirby die USA regiert) und in den USA (wo ein katt gehärteter Kirby mitschwing).
kirby umbenennen: jenseits des "Super Tuff Pink Puff"
Nintendos Marketingbemühungen versuchten aktiv, sich von einem ausschließlich "Kiddie" -Fbild zu distanzieren. Krysta Yang, ein ehemaliger PR -Manager von Nintendo of America, hob den vorherrschenden Wunsch hervor, während einer bestimmten Zeit ein reiferes, "cooles" Bild zu projizieren. Der Slogan "Super Tuff Pink Puff" für Kirby Super Star Ultra veranschaulicht diesen Ansatz. Der Fokus legte sich auf die Betonung der Kampfaspekte der Spiele in der Hoffnung, eine breitere Altersspanne anzuziehen und das wahrgenommene Stigma zu vermeiden, ausschließlich ein Kinder -Franchise zu sein. Während die letzten Jahre eine ausgewogenere Darstellung von Kirby erlebt haben, bleibt die süße Persona in der öffentlichen Wahrnehmung dominiert.
Lokalisierungsentscheidungen: vom Monochrom zu Fahndungsschotten von monochrom **
Die Abweichung in Kirbys Präsentation begann frühzeitig, insbesondere mit einer "Play It Loud" -Annovation von 1995 mit Kirby in einem Fahndungsfoto. Nachfolgende Spielbox -Kunst zeigte Kirby oft mit schärferen Augenbrauen und intensiveren Ausdrücken, ein starker Kontrast zu seinen japanischen Kollegen. Sogar die Farbpalette wurde verändert; Das Original Kirbys Dreamland für Game Boy zeigte in der US-Veröffentlichung einen gespenstischen Kirby, eine Entscheidung, die vom monochromen Bildschirm des Game Boy angetrieben wurde. Dies erwies sich jedoch letztendlich als problematisch, da ein "geschwollener rosa Charakter" für die Zielgruppe als weniger marktfähig eingestuft wurde.
Ein globalisierterer Ansatz
Sowohl Swan als auch Yang sind sich einig, dass Nintendo eine globalisierte Marketing- und Lokalisierungsstrategie verabschiedet hat. Eine genauere Zusammenarbeit zwischen Nintendo of America und seinem japanischen Gegenstück hat zu einer größeren Konsistenz in den Regionen geführt. Diese Verschiebung zielt darauf ab, ein einheitliches Markenbild zu erstellen und regionale Variationen wie die kontrastierenden Kirby -Darstellungen der Vergangenheit zu minimieren. Obwohl dieser Ansatz eine Markenkonsistenz sicherstellt, wirft er auch Bedenken hinsichtlich eines möglichen Verlusts der regionalen Nuancen und einer Verschiebung in Richtung sichereres, generischeres Marketing auf. Das sich entwickelnde Verständnis der japanischen Kultur im Westen spielt auch in dieser Verschiebung eine Rolle, da das westliche Publikum mit der japanischen Popkultur zunehmend vertraut ist.