S-GAME klärt Bemerkungen zur Xbox nach der Kontroverse um ChinaJoy 2024
Eine aktuelle Kontroverse um Kommentare, die angeblich von einem Phantom Blade Zero-Entwickler bei ChinaJoy 2024 abgegeben wurden, hat zu einer Reaktion von S-GAME geführt. Mehrere Nachrichtenagenturen berichteten über Aussagen, die einer anonymen Quelle zugeschrieben wurden, was auf ein mangelndes Interesse an der Xbox-Plattform in Asien schließen lässt. Die Übersetzung dieser Berichte variierte, wobei einige die Kommentare negativer interpretierten als andere.
Offizielle Erklärung von S-GAME
S-GAME hat die Situation über Twitter(X) angesprochen und erklärt, dass die gemeldeten Kommentare weder die Werte des Unternehmens noch sein Engagement für eine breite Zugänglichkeit von Spielen widerspiegeln. Sie bekräftigten ihr Engagement, Phantom Blade Zero so vielen Spielern wie möglich zugänglich zu machen, und erklärten ausdrücklich, dass sie keine Plattformen ausgeschlossen hätten.
Der Ursprung des Missverständnisses
Der erste Bericht stammte von einer chinesischen Nachrichtenquelle, in der eine anonyme Person, die behauptete, ein Phantom Blade Zero-Entwickler zu sein, Berichten zufolge das vermeintliche mangelnde Interesse an Xbox kommentierte. Dies wurde dann von internationalen Medien aufgegriffen und berichtet, was zu unterschiedlichen Interpretationen und einer erheblichen Eskalation der Geschichte führte. Während einige Medien den relativ geringeren Marktanteil von Xbox in Asien im Vergleich zu PlayStation und Nintendo hervorhoben, äußerten andere eine kritischere Sicht.
Bekämpfung von Exklusivitätsgerüchten
Spekulationen über einen Exklusivvertrag zwischen S-GAME und Sony verstärkten sich nach der Kontroverse. Während S-GAME zuvor zugegeben hatte, Unterstützung von Sony zu erhalten, hat das Unternehmen jede exklusive Partnerschaftsvereinbarung dementiert. Ihr Entwicklerupdate vom Sommer 2024 bestätigte Pläne für eine PC-Veröffentlichung neben der PlayStation 5-Version.
Fazit
Obwohl S-GAME eine Xbox-Veröffentlichung für Phantom Blade Zero nicht ausdrücklich bestätigt hat, lässt ihre Aussage die Möglichkeit offen. Die Kontroverse verdeutlicht die Herausforderungen einer genauen Übersetzung und Berichterstattung in der globalen Gaming-Branche und dient als Erinnerung daran, Informationen aus anonymen Quellen kritisch zu bewerten.