Ubisofts Star Wars Outlaws schneidet schlechter ab, was sich auf den Aktienkurs auswirkt
Ubisofts mit Spannung erwartetes „Star Wars Outlaws“, das als finanzieller Wendepunkt für das Unternehmen gedacht war, hat Berichten zufolge bei den Verkäufen hinter den Erwartungen zurückgeblieben, was zu einem Rückgang des Aktienkurses von Ubisoft geführt hat. Trotz positiver kritischer Resonanz wurden die Verkäufe als schleppend beschrieben.
Diese Underperformance folgt auf Ubisofts Verkaufsbericht für das erste Quartal 2024-25, in dem das Unternehmen Star Wars Outlaws und Assassin's Creed Shadows (AC Shadows) als Schlüsselfaktoren für zukünftiges Wachstum und finanzielle Erholung hervorhob. Während das Unternehmen einen Anstieg der Sitzungstage um 15 % auf Konsolen und PCs verzeichnete, der hauptsächlich auf Games-as-a-Service zurückzuführen ist, und einen Anstieg der monatlichen aktiven Benutzer (MAUs) um 7 % im Vergleich zum Vorjahr auf 38 Millionen, berichtete der Star Die Verkäufe des Wars-Titels haben die Erwartungen nicht erfüllt.
J.P. Morgan-Analyst Daniel Kerven senkte seine Verkaufsprognose für Star Wars Outlaws von 7,5 Millionen Einheiten auf 5,5 Millionen Einheiten bis März 2025 und verwies darauf, dass das Spiel trotz positiver Bewertungen Schwierigkeiten habe, die anfänglichen Verkaufsprognosen zu erfüllen.
Die Auswirkungen auf den Aktienkurs von Ubisoft waren unmittelbar. Am 3. September fiel der Aktienkurs am Montag um 5,1 % und bis Dienstagmorgen um weitere 2,4 % und erreichte damit den tiefsten Stand seit 2015 und trug zu einem Gesamtrückgang von über 30 % seit Jahresbeginn bei.
Diese Diskrepanz zwischen Kritikerlob und Spielerresonanz wird durch die Benutzerbewertung von Metacritic von 4,5/10 verdeutlicht und steht im deutlichen Kontrast zu positiveren professionellen Bewertungen, wie etwa der 90/100-Bewertung von Game8. Die Gründe für diese Trennung bleiben abzuwarten, aber die finanziellen Auswirkungen für Ubisoft sind klar. Das Unternehmen wird sich wahrscheinlich auf Assassin's Creed Shadows verlassen, um das Defizit auszugleichen.